Eine ruhige See … hat noch nie einen guten Segler gemacht!

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Wir alle blicken auf ein Jahr der unglaublichen Ereignisse zurück. Jeder von uns hat in den letzten Monaten seine Herausforderungen mit der noch nie da gewesenen Situation erfahren dürfen. Da stellt sich jedoch die Frage – mit welcher Einstellung?
Die Achterbahn der Emotionen durchlaufen wir alle unterschiedlich – grundsätzlich ist erst einmal jeder mit sich selbst beschäftigt, um die Veränderungen anzunehmen, die in diesem Jahr von außen auf uns einprasselten. Die lange Zeit wird einem auch klar gemacht haben, dass ein Akzeptieren der Lage von Nöten ist, um irgendwie weiter zu machen.
Dazu beschäftigen uns viele Fragen. Wieso? Warum? Wie lange geht das? Was will uns das Corona-Virus denn eigentlich sagen? Ehrlich gesagt kennen wir alle nicht die Antwort. Doch das ist auch erst einmal nicht nötig. Wichtiger ist, loszulassen, und ins Vertrauen zu gehen. Denn nichts bleibt wie es ist. Wir alle werden irgendwann dieses Leben verlassen – wir wissen nur noch nicht wann es soweit ist. Und auch dies ist eine Ungewissheit, die uns entweder wie das Virus im Nacken sitzt – Angst und Sorge in uns ausbreitet – oder wir akzeptieren, dass alles kommen wird, wie es kommen soll.
Das Göttliche dieser Welt straft und wertet nicht, es hilft und unterstützt, damit wir aufwachen. Jeder von uns bekommt seine Lektionen im Leben und diese sind nicht als Strafe zu sehen, sondern als ein Geschenk, um daran zu wachsen und noch stärker zu werden. Wir haben oftmals vergessen, einfach dankbar zu sein.
Dankbar dafür, dass wir morgens aufwachen und atmen. Dankbar, dass wir zu essen haben und davon meist mehr, als wir wirklich brauchen. Dankbar für die kleinen Momente, die wir täglich erleben dürfen. Dankbar, wenn die Sonne für uns scheint und der Regen der Natur Wasser schenkt. Dankbar für Schicksale, die uns aus der Komfortzone bewegen lassen. Läuft alles reibungslos und ohne Probleme, können wir uns nicht entwickeln und jegliche Ausnahmesituation bringt uns sofort an unsere Grenzen.
Auch Corona wird für uns seinen Sinn haben. Wir erkennen ihn nicht – das ist auch nicht die Aufgabe. Vertrauen und Dankbarkeit bringt jeden von uns in seine Kraft. Und wir können alle erfahren, wie wunderschön es ist, sich gegenseitig die Liebe zu geben, die wir auch für uns selbst empfinden. Genau da fängt alles an – bei uns selbst!
Dankbarkeit können wir üben, wie Rad fahren … Stelle Dir ein leeres Glas bereit und werfe jeden Tag einen oder mehrere kleine, gesammelte Stein hinein. Mit jedem Stein mache Dir bewusst, wofür Du heute dankbar bist und Du wirst sehen wie steinreich Du nach einer Weile sein wirst.
Dankbarkeit ist ein Gefühl mit einer enormen Wirkungskraft. Sie wirkt sich sehr positiv auf unsere Empfindungen aus. Sie beeinflusst unser Denken und was wir denken, ebenso stark. Zahlreiche Studien haben im Zuge der Erforschung von Glück herausgefunden, dass sich dankbare Menschen gesünder, optimistischer, energievoller, entspannter und besser gelaunt fühlen.
Wofür bist Du heute dankbar? Ich bin von Herzen gerne Yogalehrerin (500 h AYI Advanced) und aktuell sehr dankbar, dass wir in dieser Zeit weiterhin gemeinsam in Form eines Online-Yogakurses üben können. Auf diese Weise schenken wir uns gegenseitig Kraft und Mut, in der Dankbarkeit zu bleiben. Ein ruhiger Geist und ein gesunder Körper bringt Dich durch jede stürmische See.
Onlinekurse jeweils Montags um 19 Uhr und Mittwochs um 9 Uhr – melde Dich bei Interesse gerne unter info@ashtau-yoga.de
Wünsche Dir mehr Auszeiten für Dich oder beschenke 🎁 deine Liebsten mit einem Gutschein für achtsame Yogastunden 🤸🏼‍♀️🤸🏽‍♂️🧘🏼‍♂️🧘🏼‍♀️💫 Egal ob Online-Yoga, im Kurs mit anderen oder als persönliche Einzelstunde – selbst für Eure Kids 👨‍👧 – der Gutschein kann für das komplette Yoga-Angebot bei @ashtau_yoga_lexidecker eingelöst werden 🎈💌. Unser Körper ist ein Geschenk – behandle es auch als solches – mit mehr Achtsamkeit! Gutscheine jetzt erhältlich!