In ihrem neuen Roman „Die verstummte Liebe“ erzählt die preisgekrönte Bestsellerautorin Melanie Metzenthin die bewegende Geschichte von Helen Mandeville. Es ist die Vorgeschichte ihres vorangegangenen Roman-Erfolgs „Die Stimmlosen“.
Als Ellinors Vater James stirbt, ist ihre Mutter Helen plötzlich nicht mehr wieder zu erkennen. Ohne Vorwarnung beginnt sie sich ihrer Tochter zu öffnen und erzählt von ihrer wahren großen Liebe und den Abgründen ihrer Familiengeschichte.
England 1896: Helen Mandeville stammt aus einer gut situierten Familie und soll als junge Erwachsene nun dem Wunsch ihres Vaters nachkommen und den Anwalt James Mitchell heiraten, der einmal die Bankgeschäfte ihres Vaters übernehmen wird. Helen aber kann sich nichts Schlimmeres vorstellen und bringt ihre Abneigung ihm gegenüber deutlich zum Ausdruck. Auf einer Reise durch Europa lernt sie vor der geplanten Verlobung den deutschen Arzt Ludwig Ellerweg kennen. Die beiden verlieben sich und mit ihrer Volljährigkeit flieht Helen aus England, entgeht der Heirat mit James und baut sich mit Ludwig ein Leben und eine Familie in Hamburg auf. Als ihre Mutter 1914 plötzlich schwer erkrankt, reist sie allein nach England zurück und kann nicht vorhersehen, dass der nahende Krieg ihr Leben völlig verändern und ihr James auf ungeahnte Weise wieder näher bringen wird …
Melanie Metzenthin lebt in Hamburg, wo sie als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie arbeitet. Sie hat bereits zahlreiche Romane veröffentlicht, in denen psychische Erkrankungen oft eine wichtige Rolle spielen. Beim Schreiben greift die Autorin gern auf ihre berufliche Erfahrung zurück, um aus ihren fiktiven Charakteren glaubhafte Figuren vor einem realistischen Hintergrund zu entwickeln. 2020 wurde sie für ihr Buch „Mehr als die Erinnerung“ mit dem DELIA Literaturpreis ausgezeichnet. Unter dem Pseudonym „Antonia Fennek“ schreibt sie Psychothriller.
„Die verstummte Liebe“, Verlag Tinte und Feder, Taschenbuch: 7,99 € / Kindle: 4,99 €, 461 Seiten, ISBN: 978-2-496-70392-4