Wernecks wechselvolle Geschichte – „Hoch- und Spätmittelalter“

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Bernd Göbel, Vorsitzender des Historischen Vereins. Foto: Roland Maul

Werneck feiert seinen 800. Geburtstag! Die wechselvolle und wenig bekannte Zeit von der urkundlichen Ersterwähnung des Ortes bis ins 16. Jahrhundert beleuchtet der Historische Verein Werneck anlässlich seiner Vortragsreihe zum 800-jährigen Bestehen.

Bernd Göbel, Vorsitzender des Historischen Vereins, referiert am Mittwoch, 29. März 2023, um 19.30 Uhr, über das „Hoch- und Spätmittelalter“. Thema sind u.a. Bodo von Ravensburg und die urkundliche Ersterwähnung Wernecks, die Burg und ihre Zerstörung im Bauern- und im Zweiten Markgrafenkrieg sowie das Wirken des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn. Eine wichtige Rolle spielen aber auch die Lebensbedingungen der Menschen während der Pest und der kleinen Eiszeit.

Umrahmt wird das Programm von den „Spessart Spielleut“ (Familie Heilgenthal), die auf mittelalterlichen Instrumenten Musikstücke aus der Zeit darbieten und vom Verein „Burglandschaft“, der mit Hilfe von VR-Brillen die „Ravensburg“ wieder erstehen und das Ritterwesen durch Anschauungsstücke lebendig werden lässt.

Veranstaltungsort ist die Scheune des ehemaligen Forsthauses (Schönbornstraße 10, 97440 Werneck). Auf diesem Gelände befand sich um 1750 auch die erste Ziegelei.
Parkmöglichkeiten hinter dem Rathaus bzw. am Sportplatz. Eintritt  frei.