Buch „1000 und ich” von Yorick Goldewijk

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Literatur

Seit den letzten Jahren ist KI nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Doch wie beeinflusst sie unsere Gesellschaft, oder manipuliert sie uns sogar?

Diese Fragen stellt Yorick Goldewijk in seinem neuen Roman „1000 und ich”, in dem die junge 8 ihr wahres Ich verstecken muss, um zu überleben. Denn in der Gesellschaft in der sie lebt, bringt jegliche Art der Andersartigkeit große Gefahr mit sich.

Bloß nicht auffallen. Nach diesem Motto lebt 8 Tag für Tag. Wie Tausende andere Mädchen, die sich alle bis aufs Haar gleichen, wird sie darauf vorbereitet, ein sinnvolles Leben im Ausland zu führen.

Doch es gibt ein Problem: 8 fühlt sich besonders und das kann sie in große Gefahr bringen, denn Individualität auszuleben ist verboten. Bis sie eines Tages in die Augen eines anderen Mädchens blickt und merkt, dass sie aus dieser Gesellschaft fliehen muss. Zusammen mit ihr.

Was, wenn künstliche Intelligenz ein Bewusstsein entwickelt? Yorick Goldewijk, Preisträger des bedeutendsten niederländischen Jugendliteraturpreises, dem „Goldenen Griffel“, geht mit diesem Roman auf Konfrontationskurs mit dem aktuellen Thema KI und schafft einen besonderen Text, der zum Nachdenken und zur Diskussion anregt.

Yorick Goldewijk wurde 1979 in den Niederlanden geboren. Er wollte immer Schriftsteller, Künstler und Musiker werden. Das Zeichnen hat im Laufe der Jahre ein wenig nachgelassen, aber er hat nie aufgehört zu schreiben. Neben Kinder- und Jugendbüchern schreibt er Musik für Werbespots, Filme und sogar für Spiele. Mit seinem Kinderbuch »Cato und die Dinge, die niemand sieht« gewann er 2022 den Goldenen Griffel, den wichtigsten Kinder- und Jugendbuchpreis in den Niederlanden.

Dragonfly Verlag, 160 Seiten, Paperback, 15,00 €, ET: 26.8.2025.

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