„Füreinander – mit Herz und Verstand“ – Interview

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Ein Gespräch mit Gesundheitspraktiker Andreas Hofmann über die Versammlungen „Füreinander – mit Herz und Verstand“

Andreas, am 9. Mai 2020 haben Dr. Rainer Klement und Du die Versammlung ins Leben gerufen. Was war Eure Motivation dazu?

Wir beobachten seit vielen Jahren, dass Ökonomen das Kommando über die Medizin übernehmen und sehen diese Richtung als kritisch.

Als im Zuge der Corona-Pandemie die Lock-Downs für die BRD beschlossen wurden, sind wir aufmerksam geworden. Die Zahlen der Infizierten waren vor dem Lock-Down bereits rückläufig und die öffentlichen Meinungen wurden uns einfach zu einseitig. Hinzu kam, dass es schien, als würde jeder verstorbene Mensch, bei dem der Corona-Test positiv war, in die Statistik der Corona-Toten aufgenommen und Obduktionen wurden ja zunächst untersagt. Das hat uns hellhörig gemacht angesichts der drastischen Auswirkungen des Lock-Downs auf die Gesundheit der Bevölkerung, die Wirtschaft und das Selenleben unserer Kinder. Es macht nun mal einen immensen Unterschied, ob ein Mensch mit dem Nachweis des Corona-Virus im Blut stirbt oder wirklich an den Folgen des Virus.

 

Du sprichst über die Auswirkungen auf die Wirtschaft. Ist das eine der Gefahren, die ihr durch den Lock-Down seht?

Definitiv. Wir beobachten gerade den Einbruch der Wirtschaft, wie es ihn seit über 90 Jahren nicht gegeben hat. Das hat weitreichende Konsequenzen, auch auf die soziale Gesundheit der Gesellschaft. Kalifornien hatte beispielsweise in vier Wochen so viele Suizidfälle wie sonst in einem Jahr. In Australien gehen die Vermutungen sogar bis zum 10-fachen in die Höhe. Viele Krebsvorsorgetermine, Operationen und Untersuchungstermine wurden verschoben oder abgesagt. Diese Risiken müssen aus unserer Sicht abgewogen und ins Verhältnis gesetzt werden, wenn man zu solch drastischen Maßnahmen wie einem Lock-Down greift.

 

Wo seht Ihr die größte Gefahr der aktuellen Maßnahmen, wie Maskenpflicht, soziale Distanzierung usw?

Mit den größten Schaden nehmen aus unserer Beobachtung aktuell die Kinder. Kinder haben in unserer Gesellschaft einfach keine Lobby, die sich für sie einsetzt. An den Schulen herrscht zum Teil Willkür, was die Auslegung der Vorschriften angeht. Lehrer und Erzieher distanzieren sich von den Kindern, gehen auf Abstand. Kinder werden untereinander distanziert, dürfen nicht miteinander spielen. Das ist fatal. Genauso in der Familie. Wenn ein Kind Angst haben muss, dass es womöglich „schuldig“ am Tod der eigenen Großmutter sei, dann kann das seelische Folgen mit sich tragen. Zumal wir gesehen haben, dass Kinder absolut resistent gegen diesen Virus zu sein scheinen und daher eine gute Immunität aufbauen könnten. Diese wird Ihnen aktuell aber verwehrt.

 

Ein weiteres, sehr kontrovers diskutiertes Thema, ist sicherlich das Thema Impfung angesichts Covid-19. Wie steht Ihr dazu?

Wenn Politiker eine Impfpflicht ausschließen, können wir nur schmunzeln; es besteht bereits eine Impfpflicht und zwar die Masernschutzimpfung für Kindergärten und Schulen. Wir vermuten, dass die Corona-Impfung auch an Bedingungen geknüpft sein wird, wie z.B. der Erhalt des Arbeitsplatzes usw. Dazu sind die Gesetze schon vorbereitet und erlassen.

Impfungen sind umstritten und die Wirksamkeit ist nun mal bis heute nicht vollständig nachgewiesen. Außerdem sind mögliche Nebenwirkungen nicht ausreichend erforscht und kaum anerkannt.

Bei der Impfung, die zu Covid-19 im Gespräch steht kommt die Tatsache hinzu, dass Sicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten werden können, wie beispielsweise einen Testzeitraum von mindestens 5 Jahren einzuhalten. Außerdem greift dieser Impfstoff, das erste Mal in der Geschichte, in die Genetik des Menschen ein; man betreibt also eine Genmanipulation am Menschen, mit – wie wir fürchten – unberechenbaren Folgen für uns und die Folgegenerationen. Der menschliche Körper ist ein Wunder der Natur mit Selbstheilungspotenzial. Dieses Wissen dürfen wir den nachfolgenden Generationen weitergeben.

 

Was wollt Ihr mit der Veranstaltung erreichen?

Über 100 Länder fordern bereits Untersuchungsausschüsse ein; da schließen wir uns an und fordern darüber hinaus eine transparente Aufarbeitung der Epidemie und deren Maßnahmen. Auch sind einige Länder schon aus der WHO ausgetreten, da die wirtschaftliche Unabhängigkeit nicht mehr gegeben ist. Unser Gesundheitssystem muss unabhängig von wirtschaftlichen Einflüssen werden und den Menschen dazu dienen, wirklich gesund zu bleiben. Wir wünschen uns, dass die Menschen in die Eigenverantwortung gehen, ins Gespräch kommen, sich austauschen und eigenverantwortlich handeln. Auf der Versammlung werden wir daher ab sofort lösungsorientierte Ansätze anbieten und besprechen. Wir wünschen uns noch mehr Zuspruch für die Versammlungen, insbesondere dass Mütter, Väter, Arbeitnehmer, Selbstständige usw. aufstehen und für ein aufrichtiges, menschliches Miteinander, ein gerechtes Finanzsystem, ein unabhängiges Gesundheitssystem und mehr Demokratie auf die Straße gehen. In jeder Krise steckt auch eine große Chance.

 

Die Versammlung findet bis auf Weiteres jeden Samstag um 15.30 Uhr in Schweinfurt sowie bundesweit in vielen Städten statt.

Informationen zur Veranstaltung und zur aktuellen Örtlichkeit gibt es unter thelifefoodcoach.com/fuereinander sowie per Email: andreashofmann76@gmail.com