Nachdem im Dezember 2017 bereits Orgelmusik und Orgelbau durch die UNESCO als „Immaterielles Kulturerbe der Menschheit” anerkannt wurde, haben die deutschen Landesmusikräte für das Jahr 2021 die Orgel, als erstes Tasteninstrument überhaupt, zum „Instrument des Jahres” gewählt. Aufgrund ihrer vielfältigen Klangfarben, ihrer Größe, ihres Tonumfangs gilt die Orgel als „Königin der Instrumente”.
Auch in Heilig-Geist soll die Orgel in den Sonntagsgottesdiensten um 11 und 19 Uhr in den Fokus gestellt werden. Dazu hat Kantor Martin Seiwert für den März folgendes Programm geplant:
- März: J. S. Bach: Wir glauben all‘ an einen Gott, BWV 740 – M. Reger: Der am Kreuz ist meine Liebe, op. 67/11
- März: M. Reger: Meinen Jesum lass ich nicht, op. 67/50 – F. Mendelssohn Bartholdy: Vater unser im Himmelreich, op. 65
- März: J. S. Bach: An Wasserflüssen Babylon, BWV 653 – M. Reger: Der am Kreuz ist meine Liebe, op. 67/47
- März: J. Brahms: Choralvorspiel und Fuge über: O Traurigkeit, o Herzeleid
Ostersonntag, 4. April: Ch. M. Widor: aus Sinfonie Romane op. 73 – III. Cantilène mit „Haec dies” – Ch. Tournemire: Österliche Paraphrase über Haec dies, Victimae paschali laudes, Te deum
Ostermontag, 5. April: Ch. M. Widor: aus Sinfonie Romane op. 73 – I. Moderato – IV. Final
Sonntag, 11. April: N. Hakim: Variationen über „O filii et filiae”
Sonntag, 18. April: J. S. Bach: „Ach bleib bei uns Herr” BWV 649 (Schübler) – J. S. Bach: Präludium in D-Dur, BWV 532
Sonntag, 25. April: N. Hakim: aus „Gregorianische Studien” – 2. Ave maris stella – 5. „O filii et filiae”
Die Reihe wird fortgesetzt.