„Die Apollo-Morde“ – ein fesselnder Weltraumthriller

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„Houston, wir haben ein Problem!” – Mit „Die Apollo-Morde“ vom kanadischen Astronauten und ehemaligen Kommandanten der Internationalen Raumstation, Chris Hadfield, erscheint ein spannender Weltraumthriller voller faszinierender technischer Details.

Houston 1973. Apollo 18 startet – eine letzte, streng geheime Mission zum Mond. Auf der Mondoberfläche sollen Gesteinsproben gesammelt werden, die Unglaubliches versprechen. Doch neben der US-amerikanischen Crew ist auch die Sowjetunion hinter den bislang verborgenen Schätzen des Mondes her. Der Flugleiter Kazimieras „Kaz“ Zemeckis aus Houston muss alles tun, um die NASA-Crew zusammenzuhalten und gleichzeitig seinen sowjetischen Rivalen immer einen Schritt voraus zu sein. Aber nicht jeder an Bord von Apollo 18 ist ganz der, der er zu sein scheint. Es häufen sich die Anzeichen, dass einer von ihnen ein Mörder ist und Schreckliches im Sinn hat. Die Mission ist in höchster Gefahr, der Ausgang ungewiss.

Die Kräfte des Raketenstarts, die eisige Einsamkeit des Weltraums oder auch das lodernde Inferno des Wiedereintritts in die Erdatmosphäre bei 32-facher Schallgeschwindigkeit – Chris Hadfield lässt die Leser*innen all das auf authentische Weise erleben.

Chris Hadfield. Foto: Max Rosenstein

Chris Hadfield ist einer der bekanntesten und erfahrensten Astronauten der Welt. Als bester Absolvent der Testpilotenschule der U.S. Air Force im Jahr 1988 und Testpilot des Jahres der U.S. Navy im Jahr 1991 war Colonel Hadfield CAPCOM für 25 Shuttle-Missionen und NASAs Director of Operations in Russland. Hadfield diente als Kommandant der Internationalen Raumstation, wo er, während er eine rekordverdächtige Anzahl wissenschaftlicher Experimente durchführte und einen Notfall-Weltraumspaziergang beaufsichtigte, weltweite Anerkennung für seine atemberaubenden Fotografien und Lehrvideos über das Leben im Weltraum erlangte.
„Die Apollo-Morde“, dtv, ET 15. Juni 2022, 640 Seiten, Taschenbuch 12,95 €.

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