Freundschaft als Thema des Schreibwettbewerbs „Die Feder“

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Landtagspräsidentin Ilse Aigner (l.) und Stiftungsvorsitzender Markus Ferber (r.) mit den Preisträgerinnen und Preisträgern bei der Verleihung in München. Foto: Thomas Plettenberg

Von Science Fiction bis zum Gedicht

Gelungene Premiere – die Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) regte mit einem Schreibwettbewerb 250 Autorinnen und Autoren an, sich schriftstellerisch Gedanken zu machen zum Thema „Freundschaft“. Heraus kam dabei ein mehr als 200-seitiges „Lesebuch“ mit verschiedensten Genres und Blickwinkeln, wie auch Freundschaft einen positiven Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft leisten kann.

Die Preisträger konnten ihre Auszeichnung am 22. Juli 2022 im Konferenzzentrum München der HSS vom Stiftungsvorsitzenden Markus Ferber, MdEP, und der Schirmherrin, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, MdL, entgegennehmen. Die Autoren jeden Alters waren aufgefordert, ihre Beiträge in der Kategorie für Kinder von 6-12 Jahre oder für Jugendliche von 13-18 Jahre einzureichen.

Die Stiftung, welche selbst auch Seminare für kreatives Schreiben anbietet, war von der Qualität der Einsendungen überrascht. Die Auswahl der 39 Preisträgerinnen und Preisträger aus rund 250 Einsendungen übernahm eine Jury, der der Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp, Prof. Dr. Oliver Jahraus, Dr. Ludwig Lenzgeiger und Sonja Wunderlich angehörten.

Die angereisten Autorinnen und Autoren erhielten eine Urkunde, eine Trophäe aus Glas sowie die Broschüre mit ihrem und all den weiteren preisgekrönten Textbeiträgen. „Kreatives Schreiben erfordert Fremdverstehen, ein besonderes Gefühl für Sprache und natürlich Phantasie. Dabei kommen heraus: tolle, spannende, unglaubliche oder auch berührende Geschichten – egal welchen Genres“, betont der Europaabgeordnete und Stiftungsvorsitzende Markus Ferber und ergänzt, dass „eine gute Geschichte zu schreiben auch Durchhaltevermögen, Motivation und Technik verlangt“.

Autorinnen präsentierten eigene Texte: Zwei Autorinnen konnten im Rahmen der Preisverleihung ihre Texte auf der Bühne vortragen: Annalena Kanzian las ihre reizende Kindergeschichte „Ein Pony fürs Leben“ vor, Veronika Güngör präsentierte in der Kategorie Jugendliche mit dem Titel „Freundschaft“ eine Geschichte über Hannes und Thomas.

Broschüre mit Texten aller Preisträger: Die Texte aller prämierten Einsendungen sind als 230-seitige Broschüre bei der Hanns-Seidel-Stiftung erschienen und können als Druckexemplar bestellt werden. Ein Download ist auch möglich unter:
https://www.hss.de/fileadmin/user_upload/HSS/Dokumente/Preise/Feder/Lesebuch-Freundschaft-Schreibwettbewerb-DIE-FEDER-2022-DIN-A5-RGB-L05.pdf

Die Preisträger erhielten eine Urkunde, die Glastrophäe „Die Feder“ und eine Broschüre mit den prämierten Texten. Foto: Thomas Plettenberg

Die Landtagspräsidentin fördert Zusammenhalt und Demokratie: Landtagspräsidentin Aigner erklärte in ihrer Rede, sie fördere alles, was den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie stärke, und ruft den Preisträgern zu „Ihre Texte machen Mut“, sie fördern das Gemeinwesen und erinnerten sogar an die Geschichten von Harry Potter, der vor nunmehr 25 Jahren erstmals erschienen war. „Es beginnt immer mit einem weißen Blatt Papier und wird durch die Wucht der Phantasie zu einem Erfolg“, motiviert Aigner die Autoren.
„Vielleicht“, ist sich die Schirmherrin sicher, „sitzt heute jemand unter uns, der zukünftig die Idee für den Stoff eines neuen Harry Potter im Kopf oder gar schon in der Feder hat!“