In St. Anton Schweinfurt zur Fasten- und Osterzeit

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„Rückblickstationen“ – Kreuzwegmeditation am Samstag, 17. Februar 2024, 17 Uhr St. Anton: Der mit St. Anton untrennbar verbundene Kreuzweg zeigt besonders eindrücklich in Jesu Mimik und Habitus, welche Gedanken den Verurteilten auf den letzten Metern seines Lebensweges im Rückblick auf sein Lebenswerk bewegt haben könnten. Diakon Joachim Werb lädt ein, diese besonderen Rückblicke in einer multimedial gestalteten Meditation zu teilen und zur persönlichen Betrachtung zu nutzen. Eine besondere Liedauswahl und fotografische Impulse unterstützen dabei diesen Kreuzweg.

„Ernährung im Alter“, 22. Februar 2024, 14.30 Uhr: Treffen des Seniorenkreise St. Anton im Zusammenhang mit der katholischen Erwachsenenbildung Schweinfurt zum Vortrag mit Dr. Ulrike Eigner, Haßfurt.

Gutes Essen – das ist Genießen mit allen Sinnen! Eine gute Lebensqualität hängt auch mit dem Essen zusammen. Gutes Essen ist  aber auch Voraussetzung für Wohlbefinden und Gesundheit! Mit dem Älterwerden ist es wichtig, dass der Körper mit allem Notwendigen ernährt wird, so dass  die Gesundheit erhalten bleibt oder sogar verbessert wird.

Dr. Ulrike Eigner, die in den Haßbergen eine Praxis für Ernährungsberatung leitet, wird informieren, wie eine gesunde Ernährung im Alter aussehen kann – und wie wir uns gut und genussvoll ernähren können. Herzliche Einladung an alle Interessieren zu diesem informativen Nachmittag!

Treff im Antoniussaal. Eine Anmeldung ist wünschenswert (09721-299384) oder per Mail joachim.werb@bistum-wuerzburg.de Betreff „Vortrag Senioren“, aber nicht unbedingt erforderlich. Dauer des Vortrags (mit der Möglichkeit für Nachfragen): 60 Minuten.

„Raum durchkreuzt“, Sonntag, 3. März 2024, 11 Uhr: Begegnungen mit dem Kreuz im Kirchenraum St. Anton: Die besondere Architektur des Kirchenraumes St. Anton ermöglicht ein Erleben des Symboles Kreuz in “raumgreifenden Dimensionen”. Die vier Eckpunkte des liturgischen Zeichens werden vor Ort begangen, erfahren und mit der Möglichkeit zur persönlichen Betrachtung verbunden. Sicherlich sind dabei ganz neue Blickwinkel auf den gesamten Kirchenraum möglich, der konkret und gedanklich “durchkreuzt” wird.

„Nennt mich Judas“, 10. März 2024, 19 Uhr, Kirche St. Anton – Solo-Theater mit Musik zu einem vermeintlichen Verräter

Lange galt Judas, als der, der Jesus verraten hat. Doch wenn Judas eine Stimme hätte, welche Beweggründe würde er uns heute mitteilen? Und wie geht man damit um, wenn man tatsächlich einen Verrat begangen hat?

Frank Greubel, Judas-Darsteller in Sömmersdorf, gibt Judas seine Stimme zurück, holt ihn in diesem SoloTheaterstück ins Jahr 2024. Er lässt die Besucher/innen teilhaben an Gedanken, Gefühlen und dem Schicksal „seines“ Judas. Nach der ca. 40 minütigen Aufführung besteht die Möglichkeit zum  Gedankenaustausch mit dem Darsteller. Musikalisch eindrucksvoll umrahmt wird der Monolog vom Chor ConSonare mit Werken aus Renaissance und Barock.

„Hört die Steine reden“, 16. März 2024, 17 Uhr, St. Anton, mit Michael Scholl, Klangstein und Angelika Erich, Orgel, Flöte, Handpan.

Die Meditation verspricht eindrucksvolle Begegnungen mit ausgesuchten Szenen des Kreuzweges. Die modernen Steinskulpturen von Michael Scholl regen Phantasie und Geist ebenso an, wie die akustisch atmosphärische Unterstützung durch einen Klangstein und weitere musikalische Akzente von Angelika Eirich an ihren Instrumenten (Orgel, Handpans, Flöte). Texte, Raumklang, Raumerlebnis und Musik verschmelzen zu einer tiefgehenden Einheit, die die Dimensionen zeitgemäßer Kreuzwegbetrachtung offen legen.

Palmsonntag: „Der Stoff aus dem die Träume sind”, Gottesdienst mit Segnung der Palmzweige im Innenhof des Hauptriedhofs, 24. März 2024, 10.30 Uhr: Die Wortgottesfeier am Palmsonntag unter freiem Himmel im Innenhof des Hauptfriedhofs nimmt in besonderer Weise die “Weggrundlage” Jesu bei seinem Einritt in Jerusalem in den Blick. Die Kleider zu Füßen Jesu sind auch als der Stoff deutbar, aus dem Erwartungen an den Messias und eben die Träume der Menschen damals wie heute gemacht sind. Diakon Joachim Werb lädt wieder zu diesem Gottesdienst in besonderer Form mir Segnung der Palmzweige ein. Die Feier wird bei jedem Wetter durchgeführt.

Karfreitag: „Auf’s Kreuz gelegt“ am 29. März 2024, 15 Uhr: Die Meditation des Scheiterns und Stebens im Gottesdienst gehört zu den anspruchsvollsten Momenten im ganzen Kirchenjahr. Welche Assoziationen bewegen uns, wenn da jemand „auf’s Kreuz gelegt wird“ durch leider immer wieder und immer noch praktiziertes Verhalten. Enttäuschte Lebensentwürfe, Verrat, Konsequenz und der Zusammenhang des Scheiterns mit unserem Verhalten gilt ernst- und wahrzunehmen. In dieser Karfreitagsmeditation spielt auch die Frage eine Rolle, was wir mit auf’s Kreuz legen, wenn Menschen, ja wenn Jesus scheitert. Ausgewählte Elemente der traditionelle Karfreitagsliturgie begegnen dabei experimentellen musikalischen wie szenischen Formen der Kreuzesbegegnung. Jedem Interessierten wird die Möglichkeit gegeben, das Eigene mit auf’s Kreuz zu legen. Konkret kann dann am Ende die Kreuzverehrung mit Blumen (bitte nicht vergessen mitzubringen!) dem optisch Ausdruck verleihen, was vorher Kopf, Herz und Seele bewegt hat.

Lichtfeier in der Osternacht „Drehkreuz Leben“: Am 30. März 2024 um 21 Uhr lädt Diakon Joachim Werb in der Osternacht in St. Anton ein, den Wendepunkt des Lebens Jesu in einer besonderen Lichtfeier im Gottesdienst zu erleben. Aus dem Kreuz wird Leben, die Auferstehung dreht den Tod. Osterfeuer, Kerzen- und Wassersegnung als traditionelle Elemente der Osternacht werden ebenso ihren Platz finden wie neue Impulse und Gedanken in dieser Wortgottesfeier mit Kommunionspendung in dieser fundamental wichtigen Glaubensnacht.