Malen gegen den Krieg: Das Tryptichon „Mariupol“ in St. Johannis

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Begegnung mit der Künstlerin Ursula Jüngst
am 29. Juni 2024, um 19.30 Uhr in St. Johannis Schweinfurt.

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die St. Johanniskirche mit einem besonderen Beitrag an der 6. Triennale für zeitgenössische Kunst in Franken. Vom 28. Juni bis 15. September 2024 sind in der Kunsthalle Schweinfurt unter dem Titel „Aufgefächert!“ Werke von neun Künstlerinnen ausgestellt.

Ursula Jüngst zeigt darüber hinaus ihr dreiteiliges Werk „Mariupol“ in der St. Johanniskirche. Die zusammengehörenden Gemälde entstanden im Februar 2022 unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs und des großen Leids der Bevölkerung. Zu Beginn des Krieges war insbesondere die ukrainische Stadt Mariupol mit dem dortigen Asowstahlwerk heftig umkämpft. Die Eindrücke dieser Nachrichten flossen in die Malerei ein.
Am Samstag, 29. Juni 2024, um 19.30 Uhr spricht die Künstlerin in der St. Johanniskirche über ihr Werk. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Kirchenmusikdirektorin Andrea Balzer (Orgel) und Matthias Kügler (Klarinette). Anschließend besteht die Möglichkeit zur Begegnung mit der Künstlerin bei Wein und Gebäck.
Das Gemälde ist bis zum Ende der Triennale am 15. September täglich von 9 bis 17 Uhr in der St. Johanniskirche zu sehen. Am Sonntag, 25. August um 10.30 Uhr steht es auch im Mittelpunkt des Gottesdienstes und der Predigt.

www.kunsthalle-schweinfurt.de/ausstellungen/wechselausstellung/11498.Aufgefaechert-br-6.-Triennale-fuer-zeitgenoessische-Kunst-in-Franken.html

www.ursula-juengst.com/

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