Buchvorstellung: „Demaskiert“ von Sascha Michael Campi

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Mit seinem Kriminalroman „Demaskiert“ gelingt Sascha Michael Campi ein durchdachter Plot voller Wendungen und authentischer Bezüge zur Stadt Bern in der Schweiz. Das Besondere dabei, die Geschichte wird aus drei unterschiedlichen Perspektiven erzählt: Täter, Opfer, Ermittler. Dadurch schafft der Autor ein vor Spannung fesselndes und emotional mitreißendes Leseerlebnis.

Die 18-jährige Alina verschwindet an ihrem Geburtstag spurlos. Walter Lehmann, ein im Rollstuhl sitzender ehemaliger Kriminalbeamte, und die junge Witwe Lisi Badou lernen sich auf dem Friedhof kennen, wo sie den Verlust ihrer Partner:innen betrauern. Dem Trübsalblasen überdrüssig, entscheiden sie sich kurzerhand ein Detektivbüro zu gründen. Und erhalten wenig später den Auftrag, nach Alina zu suchen.
Die Ermittlungen führen das ungewöhnliche Detektivduo zu dem selbsternannten Corona-Rebell Matteo Meier, der mit seiner regierungskritischen Haltung und seinen Auftritten schweizweit für Schlagzeilen sorgt. Doch bald merken die beiden: In diesem Fall ist nichts so, wie es scheint. Schaffen sie es, die Täter zu demaskieren?

Sascha Michael Campi ist 1986 in Aarau (Schweiz) geboren. Als Krimiautor und Kolumnist, spezialisiert auf die Themen „Crime & Art“, ist er im In- und Ausland tätig. Campi ist Mitglied des Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller-Vereins sowie im SYNDIKAT, dem Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur. Sein Herz schlägt für Literatur, Fitness, seine zwei Katzen und die Stadt Bern. „Demaskiert“ ist Campis neunte literarische Veröffentlichung.

ET: September 2023, Neptun Verlag, 220 Seiten, 24,90 €, Hardcover mit Schutzumschlag.

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